Liebe ist ein komplexes Gefühl, das verschiedene Aspekte umfasst. Es bezieht sich auf eine tiefe Zuneigung, Verbundenheit und Hingabe zu einer Person, einer Personengruppe, einem Tier oder einer Sache.
Liebe kann romantisch, platonisch oder familiär sein.
Liebe kann auch unabhängig davon empfunden werden, ob sie erwidert wird oder nicht.
Sie beinhaltet oft auch Vertrauen, Respekt, Fürsorge und das Bedürfnis, das Wohl des geliebten Objekts zu fördern.
Liebe kann auch mit Leidenschaft, Anziehung und dem Wunsch nach Nähe und Intimität einhergehen.
Es ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis und kann eine Quelle von Glück, Erfüllung und Wachstum sein.
Insbesondere in der Entwicklung eines heranwachsenden Menschen ist die Erfahrung liebender Zuwendung unabdingbar.
Absoluter Mangel an Liebe führt beim Kind zu Hospitalismus (entsteht durch den Entzug sozialer Interaktion).
Fehlentwicklungen der Liebesfähigkeit sind im Sinne des „reinen“ Liebesbegriffes das Besitzdenken (Eifersucht) oder verschiedene Formen der freiwilligen Abhängigkeit bzw. Aufgabe der Autonomie bis hin zur Hörigkeit.
Liebe verbindet auch die Begriffe wie Freundes-, Bruder-, Mutter-, Vater-, Kindes-, Geschwistern- oder Nächstenliebe.
Der Begriff wurde in der Umgangssprache und in der Tradition schon immer auch im übertragenen Sinne verwendet und steht dann allgemein für die stärkste Form der Hinwendung zu anderen Lebewesen, Dingen, Tätigkeiten oder Ideen. Diese allgemeine Interpretation versteht Liebe also zugleich als Metapher für den Ausdruck tiefer Wertschätzung, Zuneigung und Verbundenheit.
Sympathie, Freundschaft, Fürsorge, tiefe Zuneigung und Verbundenheit, sowie emotionale Liebe sind Erscheinungen, in denen Liebesgefühle eine große Rolle spielen.
Mehr dazu unter: Liebe – Wikipedia
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